
Yoga zum Thema Strand und Meer
Yoga zum Thema Strand und Meer mit vielen Materialien und Übungen zum runterladen als pdf Kinder lieben den Strand und das Meer, die Wellen, die
Selbstbewusstsein bei Kindern ist oftmals ein Punkt, der dringend gefördert werden muss. Mit diesen 5 Tipps gelingt es dir, Grundschulkindern zu mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen.
In der Grundschule habe ich oft erlebt, dass es einigen Kindern sehr schwer fällt, etwas positives an sich zu beschreiben und es in Worte zu fassen. Sie tun sich unheimlich schwer damit, „gute“ Dinge an sich zu sehen.
Doch warum ist das so?
Kinder lernen am allermeisten von den Menschen, die sie täglich und regelmäßig umgeben. Das, was diese Menschen sagen und tun, empfinden die Kinder als „die Wahrheit“ und handeln und denken dementsprechend. Ob das Eltern, Geschwister, enge Verwandte/Bekannte, Erzieher, Freunde usw. sind, die Kinder schauen sich genau alles ab.
Hören diese Kinder täglich, was sie falsch machen oder nicht können/schaffen, welche schlechten Angewohnheiten sie haben, dass sie trödeln, sich nicht an Regeln halten, dass sie sich schlecht verhalten usw. prägen sich genau diese Muster in ihr Unterbewusstsein ein und so denken und empfinden diese Kinder über sich.
Werden Erfolge missachtet oder kleingeredet bzw. werden in den Erfolgen immer noch die kleinen Fehler gesehen, haben die Kinder erst recht keine Chance, innerlich stark zu werden und in ihrer Persönlichkeit zu wachsen.
Das ist einer der Hauptgründe, warum Kinder ein sehr geringes Selbstbewusstsein haben und oftmals schüchtern sind, verschlossen oder komplett nach Aufmerksamkeit suchen, aggressiv sind, laut, usw.
Das, was die Erwachsenen tun und sagen, spiegelt sich in den Kindern wieder.
Du als Erwachsener kannst du dein Verhalten und deine Sätze sehr viel bewirken. Kinder schätzen dich und dein Verhalten oft als „richtig“ ein und handeln in den meisten Fällen auch so.
Deshalb überlege dir gut, was du zu den Kindern sagst und wie du dich vor Kindern verhältst. Redest du selbst gut zu dir oder fallen dir selbst nur Dinge ein, du du nicht kannst, die dir schief gelaufen sind, die dir missglückt sind usw.
Das sind kleine Dinge wie, „Oh nein, schon wieder habe ich den Schlüssel vergessen. Wie kann ich nur so vergesslich sein.“ oder „Mist, der Kaffee ist übergeschwappt, ich bin so tollpatschig.“ oder „In dem Kleid sehe ich ja fürchterlich aus.“ usw.
Das sind Sätze, die Erwachsene unbewusst zu sich selbst (manchmal laut) sagen und am Verhalten merken die Kinder, dass die Situation gerade in den Vordergrund rückt und noch zusätzlich mit negativen Sätzen untermauert wird.
Also, sei gut zu dir selbst, spreche positiv über dich, zeige dies und handle entsprechend. Sei ein gutes Vorbild.
Sage dem Kind in deiner Umgebung (dein eigenes, deine Schüler/innen, deine Nichten/Neffen, Nachbarskinder usw.) wie wundervoll es ist, wie einzigartig und besonders es ist. Auch wenn dir vielleicht das Verhalten des Kindes nicht gefällt, wirst du, wenn du es genau beobachtest auch Dinge erkennen, die du richtig toll an ihm/ihr findest. Konzentriere dich nur auf die Dinge, die du gut an dem Kind findest, sei es vom Aussehen, vom Charakter, vom Verhalten usw. und betone diese.
Nach wiederholten Male wirst du merken, dass das Kind sich dir gegenüber anders verhält als sonst. Denn du bist der-/diejenige, die das Kind aufbaut, ihm seine positiven Eigenschaften zeigt und sagt.
Das können kleine Dinge sein, wie „Deine Brille passt super zu deinem Gesicht. Die hast du gut ausgesucht.“ oder „Ich freue mich, dass ich sehen kann, wie schön du mit deiner Schwester die Spielsachen teilst.“ usw.
Hat ein Kind in deiner näheren Umgebung etwas gut bewältigt, was es vorher noch nicht konnte, kannst du durch deine Anerkennung dem Kind zeigen, welche Fortschritte es gemacht hat.
Geht das Kind zum Beispiel zum ersten Mal alleine von der Schule nach Hause, vergleiche die Situation mit der Anfangszeit, als du noch das Kind von der Schule abgeholt hast. Zeig, welche Entwicklung es gemacht hat, welche Hürden auf diesem Weg waren, wie das Kind diese gemeistert hat, wie es vielleicht auch mal Rückschläge gehabt hat und geweint hat und jetzt doch so weit ist, dass es den kompletten Weg bewältigt hat.
Das kannst du mit jeder Situation machen, indem du die Entwicklung des Kindes zeigst. Vergleiche das Kind niemals mit anderen sondern nur mit sich selbst aus der Vergangenheit.
Mit Grundschulkindern kannst du darüber sprechen, wie sie über sich selbst denken. Das Experiment mit der Zauberblume hat gezeigt, dass viele Kinder kaum positive Eigenschaften über sich finden. Daher kannst du das ändern, indem du Affirmationen einsetzt. Das sind positiv formulierte Sätze, die mit „ICH BIN…“ oder „ICH HABE…“ beginnen. Negationen sind zu vermeiden.
Positive Eigenschaften werden auf die Zauberblume geschrieben, diese wird ausgeschnitten, die Blüten nach oben gefaltet, anschließend wird die Blume auf das Wasser gelegt. Nach einer kurzen Zeit öffnen sich die Blüten und die positiven Sätze sind lesbar.
Dieser Effekt bleibt den Kindern lange in Erinnerung.
Diese und andere Übungen findest du in meinem Workbook „Yoga im Unterricht der Grundschule integrieren“
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